Wilhelmina kam als Baby zur Einsteinfamilie. Ihr wurde von Opa Krawatti alles beigebracht und auch von Jasper Knutschkugel. Sie sollte 12 Wochen alt sein, sah aber aus wie knapp 20 Tage und wog unter 300 Gramm. Von Anfang an war ihr Fell etwas auffällig. Sie war eine ganz Hübsche und ihr Fell natürlich auch, aber immer mal wieder fiel ihr das plötzlich aus. Auch das Atmen hörte sich zwischendurch immer mal komisch an. Sie war wie Jasper und Jette Stammgast bei Tante Doktor. Bei einer Röntgenaufnahme wurde festgestellt, das Wilhelmina Knoten auf ihrer Herz- und Lungenwand hatte.

Sie bekam nun regelmäßig Medikamente und musste immer wieder zu Röntgenkontrolle. Ihren Job machte sie gut, vor allem, weil sie auch zwischenzeitlich fast gesund schien. Wilhelmina war immer gut drauf und steckte auch uns mit ihrer Lebensfreude an. Sie war immer sehr gerecht und passte auf, dass keiner geärgert wurde. Feenja war ihre beste Freundin. Spielen tat sie gerne mit Linnea, Elske und unserer Königin.

Als ihr allerliebster Knutschi (Jasper Einstein) ins Regenbogenland zog, wollte sie nie wieder ein Böckchen in ihrer Nähe haben. Dann hörte sie die dramatischen Geschichten von Bertke und den Mozarts - und dann auch noch meine - und sie war bereit mit Feenja und Linnea an ihrer Seite uns alle nacheinander aufzunehmen. Sie hatte es von ihrem Jasper Knutschkugel so gesehen und war dann auch zufrieden.

Als die Büschis hier einmarschierten, weil ihre Pflegestelle aufgelöst wurde, waren es Wilhelmina und Linnea, die den Neuen alles zeigten und Urs als Böckchen akzeptierten. Urs konnte wegen seiner vielen Krankheiten leider nicht so lange bei uns bleiben und machte sich schnell ins Regenbogenland auf. So kam dann ich in die Einsteinfamilie - und das ist mein Glück!

Am allerliebsten hatte Wilhelmina Knutschi, Jette, Feenja, Linnea und Bjerka. Kümmern tat sie sich aber um alle.

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